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Die wahre Geschichte des Recyclings: Die petrochemische Industrie und die Wahrheit über Kunststoffe

Laut einem vom Center for Climate Integrity (CCC) veröffentlichten Bericht wird die petrochemische Industrie beschuldigt, Kunststoffe zu “waschen”. Die Studie mit dem Titel “The Fraud of Plastic Recycling” (Der Betrug des Kunststoffrecyclings) enthüllt eine Kampagne der Täuschung und Fehlinformation, die von Big Oil und der Kunststoffindustrie seit mehr als 30 Jahren orchestriert wird.

Forschung deckt irreführende Kunststoffrecyclingstrategien auf

Der Bericht zeigt, dass große petrochemische Unternehmen wie Exxon, Chevron, Dow und DuPont zwar seit Jahrzehnten wissen, dass das mechanische Recycling von Kunststoffen keine praktikable Lösung ist, dass sie aber dennoch betrügerische Marketing- und Aufklärungskampagnen durchgeführt haben, um die Öffentlichkeit und die Behörden von der Recyclingfähigkeit von Kunststoffabfällen zu überzeugen.

Obwohl sich die Recyclingquote von Kunststoffverpackungen in Spanien verbessert hat, werden die meisten Kunststoffverpackungen nicht recycelt, sondern in Müllverbrennungsanlagen verbrannt.

Kunststoff, der hauptsächlich aus fossilen Brennstoffen wie Öl und Gas hergestellt wird, stellt das Recycling vor erhebliche Herausforderungen. Einige dieser Hindernisse sind:

Materialvielfalt: Die große Bandbreite an Kunststoffarten erschwert die Verarbeitung und Wiederverwertbarkeit. Die reinsten Kunststoffe sind leichter zu recyceln als solche mit komplexer Zusammensetzung. Einer der Kunststoffe mit der höchsten Recyclingquote ist Polyester (PET), das nach dem Recycling als rPET bezeichnet wird.

Mehrschichtige Strukturen: Es gibt unzählige Kombinationsmöglichkeiten zur Herstellung von Barriereverpackungen, die aus zwei oder mehr Schichten unterschiedlicher Materialien bestehen. Diese zusammenlaminierten Kunststoffe lassen sich nicht ohne Weiteres trennen, und obwohl chemische und mechanische Trennverfahren entwickelt werden, sind diese Techniken in großem Maßstab sehr kostspielig und werden in der Praxis nicht eingesetzt.

Abnehmende Qualität: Während des Recyclingprozesses verschlechtert sich die Qualität der Kunststoffe, was ihre Wiederverwendung z. B. in der Lebensmittelindustrie einschränkt. Die Einschränkung der Wiederverwendung ist auf die fehlende Trennung von Post-Verbraucher-Kunststoffverpackungen nach ihrem spezifischen Verwendungszweck zurückzuführen. Diese wahllose Vermischung schließt Kunststoffe ein, die für landwirtschaftliche, chemische und Lebensmittelzwecke bestimmt sind, was ihre Eignung für Anwendungen in der Lebensmittelindustrie einschränkt.

Toxizität und Kosten: Die Toxizität der Kunststoffe und ihrer chemischen Zusätze sowie die hohen Kosten für die Herstellung von recyceltem Kunststoff machen das Recycling in vielen Fällen unwirtschaftlich.

Es gibt jedoch eine vielversprechende Alternative: biologisch abbaubare und kompostierbare Verpackungen.

Die echte Alternative zu Plastikverpackungen

Um das mangelnde Bewusstsein von Verbrauchern und Fachleuten in der Verpackungsindustrie zu bekämpfen, das durch nicht nachhaltige Praktiken wie die oben genannten verursacht wird, schlagen wir eine konkrete und machbare Alternative vor, um die derzeitigen nicht recycelbaren Kunststoffverpackungen zu ersetzen.

Wir beziehen uns auf Verpackungen aus Biokunststoffen, die biologisch abbaubar und kompostierbar sind. Es handelt sich um organische Materialien pflanzlichen Ursprungs, die sich in der Umwelt auf natürliche Weise zersetzen, ohne Schaden anzurichten.

Im Folgenden erläutern wir kurz die Unterschiede zwischen biologisch abbaubaren und kompostierbaren Verpackungen:

Biologisch abbaubare Verpackungen: Biologisch abbaubare Verpackungen zersetzen sich in der Natur ohne äußere Einflüsse. Biologische Prozesse, wie die Tätigkeit von Bakterien und Pilzen, bauen sie unter natürlichen Bedingungen ab. Am Ende werden sie zu Wasser, Biomasse oder Kohlendioxid abgebaut.

Kompostierbare Verpackungen: Kompostierbare Verpackungen sind noch spezieller. Nach der Verarbeitung werden sie kompostiert. Das bedeutet, dass sie nicht zu Abfall werden, sondern zu einer wertvollen Ressource für die Erde.

Wenn Sie sich für biologisch abbaubare und kompostierbare Verpackungen entscheiden, tragen Sie dazu bei, die Plastikmüllkrise zu verringern und umweltfreundlichere Praktiken zu fördern. Entdecken Sie unsere nachhaltigen Verpackungen und schließen Sie sich der PackInGreen-Bewegung an!